Die Trauung von Sabrina und Max
Ein Klassiker. Die meisten Brautpaare stellen sich Sonnenschein, Vogelgezwitscher und heiße Luft mit einem kalten Getränk in der Hand vor, wenn sie an ihre Hochzeit denken. Doch Romantik geht auch anders: kühle Winterluft mit einem Heißgetränk, kuscheliger Feuerglanz und Lichterspiele.
Ein Wintertraum
Die Trauung fand in einem großen Saal statt, winterlich geschmückt – weiße Äste, viele Kerzen, sanfte Farben, Kristalle und ein Weihnachtsbaum. Es strahlte eine Gemütlichkeit aus, die man eben nur bei Winterhochzeiten wiederfindet. Denn wenn es draußen früh dunkel wird, dann wirken die Lichter erst so richtig schön und zaubern ein warmes Lächeln auf jedes Gesicht.
Der Ringträger war diesmal ein Fahrer!
Der kleine 2-jährige Mann war der Hingucker der Trauung – neben der wunderhübschen Braut natürlich 😉 Er saß in einem ferngesteuerten Mercedes, stilecht mit Blumenschmuck auf der Motorhaube und brachte so die Ringe zu seinen Eltern nach vorne. Zuckersüß – Und es gab kräftig Applaus!
Vor der Trauung ist nach der Trauung
Die Aufregung, die vor einer Trauung herrscht, ist immer eine ganz besondere. Doch auch nach der freien Trauung bleibt ein gewisses Potential an Adrenalin vorhanden. In diesem Falle sind die Gäste zuerst aus dem Saal gegangen und haben das Brautpaar im Innenhof des Schlosses mit Wunderkerzen in Empfang genommen. Bei Glühwein und heißer Schokolade wurden dann die Glückwünsche dem Brautpaar entgegengebracht. „Sektempfang“ mal anders.
Und so durfte ich nach dieser letzten Trauung des Jahres beschwingt nachhause fahren…